Vor kurzem verließ ein weiteres Model aus Eibenholz meine Werkstatt und fand ihr neues Zuhause beim Auftraggeber. Das kleinste meiner Stahlsaiten-Instrumente, diesmal in einer Variante mit 14. Bund am Übergang zum Korpus.
Spezifikationen:
- Decke: schweizer Alpenfichte
- Boden/Zargen/Kopfplatte: Eibe
- Hals: torrefizierter, geflammter Ahorn
- Griffbrett/Steg/Binding: Katalox
- Mechanik: Scheller EK Ebenholz
- Sattel/Stegeinlage: Knochen
- Lackierung: Seidenmatt
- Tonabnehmer: L.R.Baggs Anthem
- Koffer: Artur Benedykt
Die Weiterentwicklung des Prototypen hat mit diesem Instrument große Schritte gemacht. Nach dem ersten vielversprechenden Konzept der Beleistung mit 3 V-förmig angeordneten Balken, wurde diese Methode hier noch etwas verfeinert.
Entstanden ist eine insgesamt sehr kleine, jedoch für Ihre Größe, recht laute Gitarre. Die Kombination der verwendeten Hölzer gibt dem Instrument seine ganz eigene, schön ausgewogene Klangcharakteristik.
Die schlichten Verzierungselemente und der dunkle Katalox-Rand setzen das Eibenholz und den wunderschön geflammten Ahornhals perfekt in Szene. Die Stimm-Mechanik der Firma Scheller fügt sich nicht nur optisch, sondern auch mit ihrem präzisen Lauf, perfekt in die Gesamterscheinung mit ein. Der eigens für dieses Model angefertigte Koffer von Artur Benedykt rundet das Paket ab.
Wie auch für frühere Instrumente, wird auch mit einem Teil der Einnahmen für diese Gitarre gespendet.
Diesmal unterstütze ich die Arbeit von CARE.
Die Organisation Care besteht seit 1945. Sie war Patronin der Care-Pakete, die mit den berühmten „Rosinenbombern“ im zerbombten Nachkriegs-Deutschland landeten. Noch heute setzt sich Care gegen Hunger, Armut und Not ein. Die Organisation ist in 100 Ländern der Welt aktiv, auch in der Katastrophenhilfe.
Besonderes Gewicht legt Care dabei auf die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie die besondere Förderung von Frauen und Mädchen in Ländern, in denen diese benachteiligt werden. Einen Schwerpunkt legt das Hilfswerk auch darauf, ausreichende und gesunde Ernährung in den ersten Lebensjahren zu ermöglichen.
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